Knotentechnik
Du bist ganz verliebt in den Makramee Trend und hast jetzt Lust, dein erstes eigenes Projekt zu knüpfen? Dafür gebe ich dir in diesem Blogpost die Grundlagen an die Hand. Nachdem du diesen Beitrag gelesen hast, wirst du den Ankerknoten, den Kreuzknoten und den Spiralknoten knüpfen können. Das sind drei wichtige Grundlagenknoten beim Makramee. Sobald du diese beherrscht, kannst du schon ganz alleine deine ersten DIY-Projekte knüpfen. Und wenn du erst einmal ins Knüpffieber geraten bist, kannst du sicher kaum mehr Aufhören mit diesem Trend. Makramee macht süchtig! Und vor allem ganz viel Spaß!
Ankerknoten
Als erstes stelle ich dir den sogenannten Ankerknoten vor. Diesen Knoten nutzt du vor allem für den Beginn deiner Arbeit. Meist wird der Ankerknoten benutzt, um die Fäden für einen Wandbehang, z.B. an einem Ast, zu befestigen.
Wie du einen Ankerknoten knüpfst, siehst du hier.
Kreuzknoten
Als zweites solltest du den Kreuzknoten beherrschen. Du findest den Kreuzknoten auch unter der Bezeichnung Weberknoten. Dieser wird oft verwendet, um verschiedene Muster zu erstellen. Damit kannst du zum Beispiel schon einen Makramee-Untersetzer selber knoten. Wenn du diesen Knoten beherrscht, kannst du bereits erste großflächige Muster knüpfen.
Spiralknoten
Als drittes lernst du nun den Spiralknoten. Dieser wird häufig für den Beginn, z.B. bei Blumenampfeln, genutzt. Die Länge kannst du persönlich anpassen. Je nachdem, wie lang dein Muster aus Spiralknoten werden soll, fügst du Spiralknoten hinzu. Durch das Aneinandereihen des Knotens entsteht eine Spiralform, daher auch der Name.
Das waren die ersten drei wichtigsten Makramee-Knoten. Wie du gesehen hast, ist alles super einfach zu verstehen. Ich hoffe, du bist nun prima vorbereitet und kannst dein erstes Projekt knüpfen! Und hier seht ihr noch einmal alle Knoten auf einem Bild.
Viel Spaß beim Lernen, Knüpfen und Nachmachen!
Eure Martha